Repräsentative Umfrage: Aktuelles Weltgeschehen beeinflusst die Urlaubsplanung der Deutschen auch in 2018
28 Nov
Für mehrere beliebte Reiseregionen häufen sich die Schlagzeilen: Kaum ein Monat vergeht, ohne Berichterstattungen über beunruhigende Ereignisse vor Ort. Vieles scheint schnell in Vergessenheit zu geraten – einer repräsentativen Umfrage von HolidayCheck unter mehr als 2.000 Deutschen zufolge, beeinflussen die Vorkommnisse die Reiseplanung für das kommende Jahr dennoch.
Eine Wahl mit Folgen
Politische Faktoren haben Einfluss auf die Wahl des Reiseziels – so offensichtlich auch der Amtsantritt des neuen Präsidenten der USA. Derzeit sind 20 Prozent aller Befragten einer HolidayCheck-Umfrage zufolge nicht mehr aufgeschlossen, das Land im Jahr 2018 zu besuchen. In einer eigens durchgeführten Umfrage im November 2016 gaben 39 Prozent an, dass sie nicht bereit seien, in die USA zu reisen.
Zurückhaltung besonders bei der Türkei und Ägypten
Zwei Urlaubsziele standen während der vergangenen Monate immer wieder im Mittelpunkt der Berichterstattung. Fast die Hälfte aller Deutschen schrecken vor Reisen nach Ägypten (40 Prozent) oder in die Türkei (46 Prozent) zurück. Andere Länder schneiden bei der Umfrage etwas besser ab: 36 Prozent können sich aufgrund der aktuellen politischen Lage nicht vorstellen, nach Tunesien zu reisen, Marokko liegt mit 32 Prozent knapp dahinter.
Unabhängigkeitskonflikt in Spanien verunsichert einige Bundesbürger
Durch die aktuelle Unabhängigkeitsdebatte und die damit zusammenhängenden Unruhen in Katalonien sind bisher weder Einheimische noch Touristen zu Schaden gekommen. Trotzdem sehen manche von einer Reise dorthin ab: immerhin 13 Prozent der Deutschen würden nicht in die Region, beispielsweise Barcelona und Umgebung, fahren. Es bleibt offen, inwiefern diese Zahl auch durch die Vorkommnisse auf den Ramblas im August diesen Jahres beeinflusst ist.
Insgesamt zeigt sich, dass das Weltgeschehen die Bürger im Hinblick auf die Reiseplanung 2018 nicht unbeeindruckt lässt. Lediglich fünf Prozent der Befragten geben an, dass die aktuelle politische Lage keinerlei Einfluss darauf habe und sie in eines der genannten Länder reisen werden.
Aufschwung in den Buchungszahlen
Georg Ziegler, Director Brand, Content und Community bei HolidayCheck, ordnet die Ergebnisse folgendermaßen ein: „Wie schon die vergangenen Reisejahre gezeigt haben, können Anschläge und politische Unruhen die generelle Reiselust der Deutschen nicht trüben. Umfragen zufolge gehen Urlauber die Wahl ihres Reiseziels wohlüberlegt an, unsere Buchungszahlen zeigen jedoch, dass auch Destinationen, die in der Vergangenheit stark gelitten haben, eine Chance bekommen, sich zu erholen.
So blickt Ägypten im Vorjahresvergleich auf ein enormes Buchungsplus von 80 Prozent. Pauschalurlauber wissen um das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis und die hohen Hotelstandards, die sich auf unserem Portal in einer durchschnittlichen Weiterempfehlungsrate von über 90 Prozent niederschlagen. Auch Tunesien und Marokko verzeichnen ein Buchungsplus. Während die Türkei weiter leicht verliert, befindet sie sich nach wir vor unter den beliebtesten Pauschalreisezielen der HolidayCheck Urlauber. Die qualitativ hochwertige Hotel-Landschaft wird voraussichtlich auch in Zukunft Gäste anziehen.“
Informationen zur Umfrage
Alle Daten wurden, soweit nicht anders angegeben, von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 06. und dem 08. November 2017 nahmen 2.099 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrageteilnehmer konnten auf die Frage „Wenn Sie an Ihren Urlaub im kommenden Jahr denken, bei welchen der folgenden Urlaubsländer/-regionen würden Sie aufgrund der aktuellen politischen Lage/Sicherheitslage von einer Reise absehen?“ aus den im Text genannten Destinationen wählen.
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