Radeln auf der Bayerischen Eisenstraße
22 Aug
Auf Bergmanns Spuren im Ruhrgebiet des Mittelalters
Die Radtour Bayerische Eisenstraße verläuft von Pegnitz bis nach Regensburg durch eines der bedeutendsten ehemaligen Montanreviere Europas. Auf einer Länge von etwa 139 km quert sie das einstige montanhistorische Zentrum. Schon die Kelten suchten hier nach Metallen, Kaiser und Könige ließen nach Erzen schürfen und legten so den Grundstein für den Reichtum der Region. Die Radtour erschließt einerseits die Größen der einstigen Eisenindustrie, andererseits garantiert sie jedoch unmittelbaren Naturgenuss abseits ausgetretener Touristenpfade. Es ist eine einzigartige Radtour auf den Spuren der Bergleute und Hammerherren.
Der Radweg Bayerische Eisenstraße verbindet die Flusstäler von Pegnitz, Vils, Naab und Donau und bietet naturnahes und erholsames Radeln auf historischem Boden im „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Neben alten Bergwerken, einstigen Hammerschlössern, barocken Klosteranlagen und ehemaligen Stahlwerken liegen zahlreiche Naturschätze wie der Hirschwald, der Veldensteiner Forst oder die wacholderbestandenen Felslandschaften des Bayerischen Juras auf der Strecke. Die Radtour ist in beide Richtungen beschildert und mit dem Logo der Bayerischen Eisenstraße markiert. Ab Amberg folgt man entlang der Vils der historischen Handelsroute des Erzes bis nach Regensburg – verkehrsfrei auf einer alten Bahntrasse.
Die kostenlose Radkarte Bayerische Eisenstraße kann telefonisch (Tel.: 09661 / 510-110) oder per Mail an tourist@amberg-sulzbach.de bestellt werden.
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