Geschäftsjahr 21/22 geschafft: Wikinger-Schiff nimmt wieder Fahrt auf
3 Nov
Wander- und Radspezialist zufrieden: „Steinigste Etappe liegt hoffentlich hinter uns“
Gut 47.000 Gäste – 120 Prozent mehr als im Vorjahr – und ein Umsatzplus von 180 Prozent auf knapp 80 Millionen Euro. „Die steinigste Etappe haben wir hoffentlich hinter uns. Mit dem gerade ausgelaufenen Geschäftsjahr sind wir zufrieden“, resümiert Daniel Kraus, geschäftsführender Gesellschafter von Wikinger Reisen. Zum Rekordergebnis von 2019 fehlen dem Wander- und Radspezialisten zwar noch rund 30 Prozent, aber es geht aufwärts: Europaziele haben sich stark erholt, der Fernreisebereich entwickelt sich auch, allerdings deutlich langsamer. Die Perspektiven sind schwer einschätzbar: „Wir planen vorsichtig mit einem Umsatzziel auf diesjährigem Niveau“, sagt Kraus.
Route stimmt, Reiseklima noch ungewiss
Trotz Flugchaos, Krieg, Corona und massiven Fachkräftemangels nimmt das Wikinger-Schiff wieder Fahrt auf. Die Route stimmt, aber das kommende Reiseklima ist ungewiss: „Wir alle sehen dunkle Wolken“, so Daniel Kraus. „Niemand kann die Energiekosten seriös vorhersagen. Und schon gar nicht die damit verbundenen Folgen für den Tourismus. Zumal die Preise bei vielen Zielen um bis zu 15 Prozent steigen.“ Die Aktiv- und Outdoorspezialisten hoffen natürlich, dass sich die aus dem Nachfragestau 2020 und 2021 resultierende Reiselust auch 2023 fortsetzen wird. „Unser Urlaubsstil schafft Entspannung. Bewegung und nachhaltige gemeinsame Naturerlebnisse helfen Menschen gerade in schwierigen Zeiten.“
Wachsende Reiselust – Spanien wieder Lieblingsziel
Ihre wachsende Reiselust führt Wikinger-Gäste auch wieder über heimische Grenzen hinaus. Spanien, traditionelles Lieblingsziel, spielt nach der Durststrecke wieder ganz vorn mit. Auch andere Mittelmeerländer, Skandinavien und Osteuropa holen auf. Fernziele sind zwar noch weit von den Vor-Corona-Zeiten entfernt, die Buchungszahlen steigen aber auch hier. Vor allem in Afrika und Asien. Beliebte afrikanische Destinationen sind etwa Namibia, Botswana, Marokko und die Kapverden. In Asien wollen Aktivurlauber u. a. nach Jordanien, Vietnam und Japan.
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