Hotel an der Therme Bad Sulza erhält Würdigung für interkulturelles Engagement
11 Dez
Bei der Verleihung des dritten i-work Business Awards in der vergangenen Woche wurde auch das Hotel an der Therme Bad Sulza für sein interkulturelles Engagement gewürdigt. Der von der Wirtschaftsförderung Jena (JenaWirtschaft) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) unter der Schirmherrschaft von Ministerin Heike Werner (DIE LINKE), Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, initiierte Preis ging in diesem Jahr an das Unternehmen dotSource und die SGHG Ingenieure.
In Ihrer Laudatio betonte Ministerin Werner, dass alle 11 Wettbewerbsteilnehmer in ihren Bewerbungen überzeugend dargestellt hätten, welcher große Mehrwert durch kulturelle Vielfalt gewonnen wird.
Das Hotel an der Therme Bad Sulza bemüht sich seit vielen Jahren um die Integration von Fachkräften aus dem Ausland. Besonderen Fokus setzt das Unternehmen in diesem Zusammenhang auf die Akquise von Auszubildenden aus internationalen Gefilden. So konnte das Hotel beispielsweise durch eine enge Zusammenarbeit mit der IHK Erfurt in den vergangenen Jahren Auszubildende aus Ungarn und der Ukraine gewinnen und diese auch nach der Lehrzeit weiterbeschäftigen. Zudem sorgt auch das persönliche Engagement von Mitarbeiter*innen, die selbst aus dem Ausland kommen, dafür, dass neue Kolleg*innen aus aller Welt das Unternehmen bereichern. Dabei kann das Hotel auch auf eine gute gegenseitige Beziehung mit und Unterstützung durch die örtlichen Behörden bauen.
„Die Hotellerie und Gastronomie sieht sich aufgrund des Fachkräftemangels mit einem gravierenden Nachwuchsproblem konfrontiert. Dabei wird es immer schwerer, Auszubildende aus Deutschland zu finden. Mit der Akquise von angehenden Fachkräften aus anderen Ländern können wir diesem Mangel entgegenwirken und die Aufrechterhaltung unseres Services in Zeit und Umfang garantieren. Jedoch geschieht die Akquise internationaler Fachkräfte nicht singulär aus wirtschaftlichem Interesse, sondern fußt auch auf der grundsätzlichen Überzeugung, dass die Begegnung mit Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Kulturen einen großen Gewinn für die Gesellschaft darstellt“, kommentiert Christian Lohmann, General Manager der Toskanaworld, das interkulturelle Engagement des Unternehmens.
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