Wilder Hirschwald

8 Okt

Im Revier des Jägers aus Kurpfalz

Pressemeldung der Firma Amberg-Sulzbacher Land
Rotwild im Hirschpark Heinzhof. Der Hirschwald zählt bis heute zum traditionellen Verbreitungsgebiet dieser Wildart. Foto: Peter Neunteufel


Zwischen Vils- und Lauterachtal erstreckt sich ein riesiges Waldgebiet, das als das Herz des Naturparks Hirschwald gilt. Dieses schier unendliche Waldgebiet mitten in der Oberpfalz birgt so manches Geheimnis, und so manche Wilderer-Legende ist eng mit dem tiefen Grün des Waldes verwoben. Der Hirschwald ist Heimat zahlloser Tiere und Pflanzen. Bis heute ist heute der Hirsch – der König der Wälder – hier zu Hause. Jagd und Wildbret spielt in der Region schon lange eine wichtige Rolle.

Die Tradition hat einen historischen Hintergrund. Wegen der Nähe zur Residenzstadt Amberg frönten die Kurfürsten von der Pfalz im Mittelalter und der frühen Neuzeit gerne im Hirschwald ihrer Jagdleidenschaft. Das Lied über den Jäger aus Kurpfalz könnte hier seinen Ursprung haben. Noch heute liefert der Hirschwald das begehrte Wildbret und viele Pilze und Beeren sowie den nachwachsenden Rohstoff Holz.

Zum Erhalt und Aufbau gesunder Mischwälder ist die Regulierung des Wildbestandes unerlässlich. Wildbret ist kein industrielles Produkt. Das erlegte Wild wird verwertet und kommt in veredelter Form auf den Tisch. Die Veredelung beginnt traditionell beim Jäger, der das Wildbret als Ganzes oder in Teilen den Endkunden (Verbraucher, Metzgereien, Gastronomie) liefert. Diese verarbeiten das Wild noch überwiegend handwerklich. Dadurch, dass der örtliche Jäger normalerweise in der ländlichen Bevölkerung bekannt ist, entsteht auch eine direkte Beziehung zur Herkunft von gekauftem Wildbret.

Die Gastronomie im Naturpark Hirschwald bietet im Herbst regelmäßig Wildwochen an:

Bärenwirt Rieden: 27.09. – 25.10.20

Erlhof Erlheim: 26.09. – Weihnachten

Forsthof Kastl: November 2020

Lindenhof Schmidmühlen: 24.10. – 08.11.2020

Waldschänke am Hirschpark: ganzjährig Wild auf der Speisekarte.

Wild ist allerdings scheu, Begegnungen in der Natur finden meistens nur zufällig statt. Um in aller Ruhe Wild zu beobachten gibt es in Waldhaus sowie in Heinzhof Schaugehege von Schwarz-, bzw. Rot- und Damwild.



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Dateianlagen:
    • Rotwild im Hirschpark Heinzhof. Der Hirschwald zählt bis heute zum traditionellen Verbreitungsgebiet dieser Wildart. Foto: Peter Neunteufel
    • Schwarzwild im Gehege Waldhaus. Wildschweine sind bei Landwirten wegen der durch sie verursachten Schäden gefürchtet und schwer zu bejagen. Dafür haben sie sehr schmackhaftes Fleisch. Foto: Peter Neunteufel
    • Der Herbst ist die Zeit der Wildwochen im Naturpark Hirschwald. Hier kommt Wildbret in allen Variationen auf den Tisch. Foto: Michael Sommer
    • Wild klassisch oder modern - der Vielfalt in der Küche sind keine Grenzen gesetzt. Foto: Günter Standl
    • Ruine Rossstein im Hirschwald - mystisch und sagenumwoben ruht sie seit Jahrhunderten auf einem Felsen mitten im Wald. Foto: Peter Neunteufel


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