Endspurt „Im Reich der Buchen“

19 Sep

Neue Ausstellung ab 24. September in der Serrahner Außenstelle des Nationalparkamtes – Dezernentin verspricht „Anregung für alle Sinne“

Pressemeldung der Firma Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e. V.

Mit Hochdruck wird derzeit in der Außenstelle Serrahn des Nationalparkamtes Müritz am Aufbau einer neuen aufwändig gestalteten Ausstellung gearbeitet. Sie trägt den Titel „Im Reich der Buchen“ und soll der Öffentlichkeit ab dem 24. September zugänglich sein.

Bereits einen Tag zuvor wird Landesumweltminister Dr. Till Backhaus bei einem Pressetermin die Ausstellung besichtigen.

Geplant und baulich umgesetzt wurde die aufwendige und vielfältige Ausstellung von der „Projekt rk GmbH & Co. KG“ aus Stäbelow bei Rostock. Die „grafikagenten“ aus Rostock zeichnete für die Innenarchitektur und die grafische Gestaltung verantwortlich. „Wir hatten beim Feinschliff der Konzeption und bei deren Umsetzung eine außerordentlich fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Nationalparkamt“, lobte Projekt rk-Geschäftsführer Rolf Krämer den gemeinsamen mehrmonatigen Schaffensprozess in Serrahn.

Die in einem sanierten, ehemaligen Forstwirtschaftgebäude eingerichtete Exposition nähert sich dem Thema „Buchenwälder“ auf ganz unterschiedliche didaktische Weise. Ein Bereich gibt zum Beispiel einen anschaulichen Überblick über die historische Entwicklung des Serrahner Schutzgebietes. Diese reicht von der Ausweisung der berühmten „Heiligen Hallen“ durch Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz, über das Wirken als international anerkannte Vogelschutzstation zu DDR-Zeiten bis zur Erhebung des Buchenbestandes in den Rang als UNESCO-Weltnaturerbes vor zwei Jahren.

Die Macher setzen dabei auch auf zahlreiche moderne Medien. „Wir wollen möglichst alle Sinne der Besucher anregen“, erklärt dazu die für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Dezernentin des Nationalparkamtes, Patricia Stamm. Emotional eingestimmt wird der Betrachter mit reizvollen Fotomotiven aus dem Nationalpark. In den maßgefertigten, hölzernen Gestaltungselementen dürften diverse interaktive Spielstationen mit Lerncharakter besonders anziehend für jüngere Besucher sein. Es gibt aber auch „gefühlsechte“ Stationen. Einige vom Neustrelitzer Holzgestalter Martin Herrmann geschaffene Holzmodelle machen ausgewählte Besonderheiten des alten, vom Menschen unbeeinflussten Waldes im wahrsten Sinne des Wortes handgreiflich erlebbar. An Hörstationen kann man sich wiederum mit Gesängen und Geräuschen unterschiedlicher Arten vertraut machen.

Die Ausstellung bietet zudem einen barrierefreien Rundgang mit behindertengerechten Hilfsvarianten. So gibt es für blinde Besucher eine Führung per Kopfhörer.



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    • Die Ausstellungsbauer bei der Arbeit


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