Das 1×1 der Ferien-Floskeln: So lesen Sie den Reisekatalog richtig

19 Nov

Pressemeldung der Firma HolidayCheck AG

Freundliches Doppelzimmer mit Meerblick in einem Hotel mit internationaler Atmosphäre – Klingt nach einem traumhaften Strandurlaub voller interessanter Begegnungen! Doch die Sprache der Reisekataloge will gelernt sein. Bilder und Texte wecken bei Urlaubshungrigen ebenso konkrete wie hohe Erwartungen. Schade, wenn diese gerade in den schönsten Wochen des Jahres nicht erfüllt werden. HolidayCheck erklärt, wie Sie zwischen den Zeilen lesen und somit garantiert bekommen, was Sie wollen!

 

Direktflug mit Zwischenstopp

Wer einen „Direktflug“ bucht, wählt damit zwar je nach Destination den direktesten Weg – eine Zwischenlandung ist dennoch möglich. Beim „Nonstop-Flug“ hingegen ist der nächste Halt tatsächlich das Urlaubsziel.

Idyllische Einöde

Urlauber, die sich für „Idylle in ruhiger Lage“ entscheiden, verzichten damit oftmals auf eine touristische Infrastruktur und sind ohne Mietwagen nicht mobil. „Touristisch gut erschlossen“ hingegen beschreibt eine Region mit vielen Hotels. Vom Gate aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Hotel? Nicht erst im Zimmer sollten Gäste hellhörig werden: „In Flughafennähe“ und „kurze Transferzeit“ bedeuten eventuell nicht nur gute Anbindung, sondern auch Lärmbelastung. Ein Blick in eine interaktive Karte im Netz – so zum Beispiel Google Maps – liefert wissenswerte Infos zur Umgebung.

Mehr vom Meer sehen

Urlauber, die am liebsten vom Bett aus das Glitzern der Wellen sehen möchten, sollten schon beim Buchen genau hinschauen: In einem Hotelzimmer, das auf „Meerseite“ gelegen ist, geht dieser Traum nicht unbedingt in Erfüllung. Hohe Gebäude könnten den Blick versperren. Auch die Formulierung „Meerblick“ liefert keine Garantie dafür, dass vom Balkon ausschließlich tiefes Blau zu sehen ist – vielleicht lässt sich nur zwischen Hochhäusern ein Blick aufs Meer erhaschen. „Unser Portal gibt Bewertern die Möglichkeit, neben Texten auch Fotos hochzuladen“, sagt HolidayCheck Reiseexperte Christoph Heinzmann. „Wer einen genaueren Blick darauf wirft, weiß genau, welcher Ausblick ihn tatsächlich erwartet.“ Badenixe und Wassermann beziehen außerdem besser ein Quartier „direkt am Strand“ als „direkt am Meer“ – denn dort bleibt ihnen eventuell nur der Sprung von einer Klippe.

Mediterrane Nüchternheit

Ein bewölkter Urlaubstag? Kein Problem, sollte man meinen, wenn das Zimmer „im mediterranen Stil“ gehalten ist. Die Beschreibung klingt verlockend, bedeutet aber, dass das Zimmer eher nüchtern eingerichtet ist. Ebenso sorgt der Hinweis auf „helle und freundliche Zimmer“ für Vorstellungen, die nicht zwangsläufig mit der Realität übereinstimmen. Denn: Man stelle sich Werbung für dunkle und unfreundliche Zimmer vor. Gehaltvoller sind Formulierung wie „geschmackvolle Einrichtung“, „geräumig“, „(sehr) komfortabel“ oder „luxuriös eingerichtet“.

Klimatisierbar oder tatsächlich kühl?

Nicht nur die Einrichtung macht die Atmosphäre im Raum aus: „Klimatisierbare Zimmer“ können, müssen aber nicht zwingend gekühlt sein – im Gegensatz zu „klimatisierten“. Klar, dass sich in Katalogen nicht alle Details einzeln und ausführlich darstellen lassen. „Auf HolidayCheck hingegen gehen Erfahrungsberichte in die Tiefe und informieren hin und wieder sogar über einzelne Zimmer“, sagt Christoph Heinzmann.

Familiär und international

Wer Stimmung will, ist in einem Hotel mit „internationaler Atmosphäre“ richtig. Gut möglich, dass Vereine und Reisegruppen hier den Lärmpegel steigen lassen. Beliebt bei Jugendlichen und jung gebliebenen Gästen sind auch Häuser mit „familiärer Atmosphäre“. Die Unterkunft hat möglicherweise schon bessere Tage gesehen und die Zimmer bieten wenig Komfort. Ebenso wenig ist „landestypische Bauweise“ ein Indiz für malerische Architektur. Vielmehr sind hier Gäste willkommen, die auf Schall- und Wärmeisolierung verzichten können. „Gäste, die wissen, was sie wollen, können sich heute ganz konkret informieren. Bei HolidayCheck lassen sich Bewertungen filtern – je nachdem, ob sie von Familien, Paaren, Freundesgruppen oder Alleinreisenden verfasst wurden,“ so Christoph Heinzmann.

Gaumenfreud’ und -leid

Ein kontinentales Frühstück, bitte! Wer sich mit dieser Bestellung besonders weltgewandt vorkommt, wird enttäuscht. Serviert werden Brot, Marmelade und Butter, dazu gibt es Kaffee und Tee – mehr häufig nicht. Ein „verstärktes Frühstück“ verspricht zusätzlich Eier, Wurst oder Käse. Eine „internationale Küche“ kann alles Mögliche servieren, vielleicht lernen die Gäste die einheimische Küche aber trotzdem nicht kennen. Wer sein All-Inclusive-Bändchen stolz am Handgelenk trägt, sollte auf eventuelle zeitliche Beschränkungen gefasst sein: „Cocktails nur von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr!“ Vor Überraschungen schützen auch hier Online-Erfahrungsberichte früherer Gäste.



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HolidayCheck ist das größte unabhängige Urlaubsportal im deutschsprachigen Raum. Auf der Plattform www.holidaycheck.de finden Urlauber ein Hotel nach ihren Wünschen, können mit anderen Urlaubern in Kontakt treten und direkt buchen. Grundlage hierfür ist eine Datenbank mit mehr als sechs Millionen Hotelbewertungen. Aus den Angeboten von über 100 Reiseveranstaltern liefert HolidayCheck den garantiert besten Preis für das Wunschhotel und die Traumreise. Die HolidayCheck AG hat ihren Sitz im schweizerischen Bottighofen nahe der deutschen Grenzstadt Konstanz.


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